Webdesign Kosten 2025: Was kostet eine Website wirklich? (mit Beispielen & Checkliste)
„Sag mir eine Zahl.“ — So einfach ist es leider nicht. Aber mit den richtigen Fragen kommst du schnell zu einer realistischen Spanne.
TL;DR
Eine einfache One-Pager-Website startet oft im mittleren vierstelligen Bereich. Mittelgroße KMU-Websites liegen typischerweise zwischen 3.000–8.000 €, Shops ab 5.000 € aufwärts. Entscheidend sind Umfang, Design, Funktionen, Content, SEO & Wartung.
Inhaltsverzeichnis
Die wichtigsten Faktoren
- Projektumfang: One-Pager vs. 15+ Unterseiten. Mehr Seiten bedeuten mehr Layouts, mehr Inhalte und mehr Abstimmung.
- Designniveau: Template-Anpassung ist günstiger; ein individuelles Design-System kostet mehr, bietet aber stärkere Markenwirkung.
- CMS & Technik: WordPress, Webflow oder Headless (z. B. Next.js). Headless ist flexibel und schnell, aber aufwendiger.
- Funktionen: Formulare, Terminbuchung, Mehrsprachigkeit, Blog, Shop, Schnittstellen (CRM, Payment) erhöhen Kosten.
- Content & Medien: Texte, Fotos, Icons, Grafiken. Eigenproduktion spart Budget, braucht aber Zeit.
- SEO & Performance: Informationsarchitektur, Keyword-Mapping, saubere URLs, Core Web Vitals.
- Wartung & Sicherheit: Updates, Backups, Monitoring, Support-Kontingente.
Website Kosten nach Projektgröße – realistische Preisbereiche
- Webdesign Kosten One-Pager (Starter): ca. 1.500–4.000 €
Für klare Leistungen, Kontakt und erste Lead-Generierung. Ideal für Solo-Selbstständige oder lokale Services. - Webdesign Kosten KMU-Website (5–20 Seiten): ca. 3.000–8.000 €
Typischer Mix aus Leistungsseiten, Über uns, Referenzen, Blog und Kontakt. - Website Kosten Corporate/Mehrsprachig (20+ Seiten): ca. 8.000–20.000 €
Komplexere Strukturen, z. B. Karriere, Standorte, Sprache-n. - Webdesign Kosten Shop (klein/mittel): ab 5.000 € bis 30.000 €+
Hängt stark von Katalog, Varianten, Checkout, Integrationen und Rechtsthemen ab.
Richtwerte, keine Pauschalen: Sonderfunktionen, CI-Entwicklung oder Migrationen können die Webdesign Preise 2025 spürbar erhöhen.
Die häufigsten „versteckten“ Website Kosten
- Stock/Brand-Fotografie & Icons
- Lizenzierte Schriften/Plugins
- Hosting, CDN, E-Mail
- Rechtstexte & Consent-Management
- Schulung & Dokumentation
- Kleine Change-Requests nach dem Go-Live (ein Support-Kontingent ist sinnvoll)
Die Checkliste für Klarheit
- Ziele & Zielgruppe in 2–3 Sätzen.
- Seitenliste (Start, Leistungen, Cases, Blog, Kontakt …).
- Funktionen (Formulare, Suche, Buchung, Shop, Sprachen).
- Design-Referenzen und CI-Vorgaben.
- Content-Status (vorhanden? Wer liefert was?).
- SEO-Ziele (Keywords, Struktur, Lokales SEO).
- Zeitplan & Budgetkorridor.
- Wartung (Updates, Reaktionszeiten, Reporting).
Je präziser dein Briefing, desto verlässlicher die Webdesign Kosten im Angebot.
Kosten fair vergleichen – so liest du Angebote richtig
- Gleicher Umfang? Vergleiche nur, wenn Seiten & Features deckungsgleich sind.
- Leistungsnachweise: Cases, Referenzen, gemessene Performance (z. B. Core Web Vitals).
- Transparenz: Was ist inklusive (Design, Entwicklung, SEO-Setup), was optional?
- Nach dem Launch: Wartung, Änderungs-Kontingent, SLA.
- Change-Prozess: Wie werden Zusatzwünsche abgerechnet?
Warum „günstig“ oft teurer ist
Ohne Keyword-Strategie, klare Informationsarchitektur und schnelle Ladezeiten bleibt die schönste Seite unsichtbar. Gute Agenturen kalkulieren SEO-Basics mit ein: Keyword-Mapping, suchfreundliche Struktur, saubere Meta-Daten, interne Verlinkung, Bild-Kompression und Tracking. Diese Punkte heben Website Kosten minimal, zahlen sich aber über mehr Leads aus.
Fazit:
Plane mit Richtwerten statt Pauschalen. Definiere Ziele, Funktionen und Inhalte früh. Vergleiche Angebote auf gleicher Basis. Investiere in SEO & Performance, damit die Seite verkauft – nicht nur gut aussieht.
Willst du eine konkrete Spanne für dein Projekt? Schick mir kurz Ziel, Seitenliste, Funktionen: Ich gebe dir sofort einen realistischen Rahmen.
Was kostet eine Website 2025?
Orientierung: One-Pager 1.500–4.000 €, KMU-Site 3.000–8.000 €, Corporate 8.000–20.000 €, Shop 5.000–30.000 €. Der finale Preis hängt von Umfang, Design, Funktionen, Content, SEO und Wartung ab.
Welche Faktoren treiben die Webdesign-Kosten?
Seitenanzahl, Designniveau, CMS/Technik, Funktionen (Formulare, Buchung, Shop), Content-Erstellung, SEO/Performance sowie laufende Wartung.
Welche Preismodelle gibt es?
Paket/Festpreis für klaren Umfang, Stunden-/Tagessätze für Flexibilität und Retainer für laufende Pflege und kleine Änderungen.
Was sind typische versteckte Kosten?
Stockfotos, Icon-Lizenzen, Schriften/Plugins, Hosting/CDN, Rechtstexte/Cookie-Management sowie Schulung und Dokumentation.
Wie vergleiche ich Angebote fair?
Stelle sicher, dass der Umfang identisch ist. Prüfe Referenzen und Metriken (z. B. Performance). Achte auf Transparenz bei Inklusivleistungen, optionalen Posten und Support nach dem Go-Live.
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